„Kärnten bekennt sich zu moderner und integrativer Naturschutz-Arbeit, Schutzbestrebungen im Naturschutz einerseits sind mit funktionalem Nutzen andererseits in Einklang zu bringen. Im Sinne der EU-Biodiversitätsstrategie bis 2030 bringen wir nun Verordnungen zu bestehenden Schutzgebieten in Kärnten auf den neuesten Stand und passen diese an neue internationale und nationale naturschutzrechtliche Vorgaben an“,
„Seitdem haben sich allerdings Bewirtschaftungsweisen oder Freizeitverhalten geändert, weshalb die Verordnung an veränderte Gegebenheiten angepasst wird“,
„Erstmals wurden Schutzziele in die Verordnung aufgenommen und Schutzbestimmungen adaptiert“,
„Die Kärntner Bergwacht als Hüterin des Naturschutzgesetzes führte 2021 u. a. beachtliche 7.209 Aufklärungsgespräche, denen nur 161 Verwaltungsstrafanzeigen und 64 Organmandatstrafen gegenüberstanden. Diese Zahlen machen deutlich, wie wertvoll die Arbeit der 378 Bergwächterinnen und Bergwächter für die Bewusstseinsbildung in Sachen Naturschutz, für Natur- und Umweltschutzerziehung ist.“
„Der Naturschutzbeirat hatte 2021 die Rekordzahl von 114 Bescheid-Entwürfen zu prüfen, als Umweltanwalt behandelte er 44 Themen – eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Ich bedanke mich für den ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder im Naturschutzbeirat. Durch ihre Bemühungen gelingt es, unsere einzigartige Landschaft, eine intakte Natur und eine lebenswerte Umwelt für alle Menschen in Kärnten zu bewahren“,